Rhythmustherapie

taketina

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Weitere Informationen finden Sie auf der offiziellen TaKeTiNa-Homepage unter www.taketina.com

TaKeTiNa und Psychotherapie

In psychosomatischen Kliniken (z.B. Fachklinik Heiligenfeld) wird TaKeTiNa seit vielen Jahren sehr erfolgreich als obligatorische Ergänzung zur psychotherapeutischen Behandlung eingesetzt. TaKeTiNa hat viele therapieunterstützende Effekte. Zum einen bewirkt es, wie kaum eine andere Methode, eine Beruhigung und Tiefenentspannung auch bei Menschen, die aufgrund innerer Unruhe und Anspannung nicht von üblichen Entspannungsmethoden (wie Autogenes Training oder Progressive Muskelentspannung) profitieren. Nach einer TaKeTiNa-Reise fühlen sich viele »ruhig aber dennoch klar im Kopf«. Diese »wache Ruhe« oder »ruhige Wachheit« ist der am deutlichsten spürbare unmittelbare Effekt von TaKeTiNa. Viele berichten, dass sie hinterher »zum ersten Mal wieder richtig geschlafen haben«. Durch die gleichzeitg tiefe Entspannung und hohe konzentrative Beanspruchung in der Rhythmusreise ist es nicht möglich, in unangenehme innere Bilder oder Gedanken abzutauchen. Auch für Menschen mit schweren Traumatisierungen ist es ungefährlich, am TaKeTiNa-Prozess teilzunehmen, weil es »einfach nicht möglich ist, nebenbei noch was anderes zu denken«.

Die gleichmäßigen Schritte erden und stabilisieren die Persönlichkeit und bringen Ordnung in das emotionale Leben. TaKeTiNa hilft, sich innerlich besser zu strukturieren und in Balance zu kommen. Darum ist es vor allem für Menschen mit Persönlichkeitsstörungen, wie z.B. Borderline sehr zu empfehlen.

Aber auch bei Depression, Angst- und Zwangsstörungen, Sucht und burn out verhilft es zu einem besseren Zeitmanagement, innerer Gelassenheit, einem besseren Umgang mit eigenen Grenzen und Fehlern. Im TaKeTiNa sind »Fehler« absolut harmlos. Man kann jederzeit aussteigen und wieder einsteigen, ohne dass dies irgendwelche negativen Konsequenzen nach sich zieht. Es geht nicht darum, etwas zu lernen. Stattdessen erlebt man sich in einem geschützten Rahmen als freier Mensch, der jederzeit selbst über sich entscheiden kann. Da von außen keine Kritik an einen herantritt, ist man nur mit seinem »inneren Kritiker« konfrontiert und kann lernen, mit diesem umzugehen.

TaKeTiNa entfaltet seine Wirkungen hauptsächlich im Verborgenen. Oft wissen von psychischen Störungen Betroffene theoretisch sehr gut, was sie lernen oder entwickeln müssten, doch nicht, wie man dort hingelangen kann. Es scheint so, als "ginge das einfach nicht". Was anderen mühelos ganz von selbst gelingt, kann man selbst nicht oder nur unter Aufbietung grösster Willensanstrengung, die dann nicht lange durchgehalten werden kann. Das Geheimnis ist, dass diese Fähigkeiten oder Un-Fähigkeiten tief im Unbewussten verankert sind. Hier reichen Gespräche und Vernunft oft nicht hin. TaKeTiNa arbeitet auf dieser Ebene. Es verankert bewusste Erkenntnisse im Unbewussten. Dies geht unbemerkt, sozusagen »wie im Schlaf« vonstatten. Ohne zu merken, wie es passiert ist, »gehen« plötzlich viele Dinge, die vorher unmöglich schienen, werden Schmerzen und körperliche Symptome weniger, fühlen sich Ängste nicht mehr so bedrohlich an, sind eigene Fehler und Mängel nicht mehr so schlimm.

Es ist wichtig, dem Unbewußten Zeit zu geben, das heißt, die Pausen sind im TaKeTiNa ebenso wichtig wie das Tun selbst. Darum ist es empfehlenswert, am TaKeTiNa in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen teilzunehmen.

Im Nürnberger Raum gibt es derzeit diese Möglichkeit. In Nürnberg, Fürth und Erlangen werden diverse Abende, Eintages- und Wochenendworkshops angeboten. Diese finden Sie unter »Termine«.